Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

St. Floriansbrief 2022


Freiwillige Feuerwehr Waldems-Esch

Besonderheiten im Jahr 2022

Auch Anfang 2022 fanden unsere Übungsabende wieder online statt. Ab März konnten wir dann wieder in Präsenz üben und be­kamen Anfang April vom Bezirksschornsteinfegermeister eine Einführung in die Anwendung des Kaminfeger-Werkzeugs, das wir seit Indienststellung des neuen Hilfeleistungslöschfahrzeugs mitführen.

Nachdem wir 2 Jahre zuvor unser Osterfeuer wegen der Pande­mie recht kurzfristig absagen mussten, konnte es dieses Jahr wieder bei klarem Himmel stattfinden und wurde zahlreich be­sucht. Dass ein Teil der Einsatzkräfte zu einem Einsatz abrückte hat der Veranstaltung nicht ge­schadet. Der Hexentanz fand auch wieder statt.

Anlässlich 50 Jahre Gemeinde und Feuerwehr Waldems wurde am 21. Mai in allen Ortsteilen ein Tag der offenen Tür veran­staltet. Bei den Ferienspielen wurde zum zweiten Mal ein Feuer­wehrtag veranstaltet, an dem wir uns erneut beteiligten.

Anfang September fand erstmals unser Sommerfest statt, das sehr gut von der Bevölkerung angenommen wurde.

Unser Einsatzleitfahrzeug wird nach dem aktualisierten Alarm­plan zu Einsätzen alarmiert, sobald mehrere Ortsteilfeuerwehren beteiligt sind. Hierzu ist ein Teil unserer Einsatzkräfte in zusätz­lichen Übungen geschult und wird als gesonderte Einheit über Funkmeldeempfänger alarmiert.

Das neue Pflegeheim nimmt als erste Einrichtung mit Brandmel­deanlage in Waldems seinen Betrieb auf. Wir müssen uns in den Übungen auch mit dieser Besonderheit befassen.

Aus dem Einsatzgeschehen

Die Feuerwehr Waldems Esch wurde in 2022 bislang 33 Mal alarmiert. Zuletzt hatten wir 2012 ein so hohes Einsatzauf­kommen, seitdem meist zwischen 20 und 25 Einsätze pro Jahr. Neben Wetterfolgen (Schneebruch, Wasser in Woh­nung), Bränden, Verkehrsunfällen und Tragehilfe für den Rettungsdienst wurden wir 2022 zur Türöffnung 7 Mal und 5 Mal zu Ge­ruchsbelästigung oder Gasgeruch alarmiert. 3 Mal wurde das Einsatzleitfahrzeug einzeln zu Einsätzen in ande­ren Ortsteilen gerufen. Dies war zuerst das vermutliche Ver­sprühen von Reizgas bei der Bermbacher Kerb, ein ausgelös­ter Rauchmelder in Reichenbach und zuletzt eine Personen­suche in Niederems.

08.01.2022  Schneebruch (3 Einsätze)

In der Nacht auf den 8. Januar 2022 fielen im Taunus größere Mengen an Nassschnee. In der Folge kam es zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehren, da unter der Last des Schnees zahlreiche Bäume umstürzten.

Ab 5:30 Uhr mussten zunächst zwei abgeknickte Bäume auf der B275 Richtung Niederems beseitigt werden. Andere Bäume wurden von der Schneelast befreit, wodurch weitere Schäden verhindert wurden. Im Anschluss ging es für das HLF direkt weiter auf die L3031 Richtung Heftrich, wo am Ortsausgang ebenfalls ein Baum in die Fahrbahn ragte. Gleichzeitig wurde der Einsatzleitwagen besetzt und begann mit der Informationsbeschaffung, da zeitgleich weitere Ein­sätze in Waldems anfielen. So sollte sichergestellt werden, dass bei weiter zunehmender Einsatzbelastung frühzeitig eine leistungsfähige Führungsunterstützung vorhanden war.

Nachdem zunächst gegen 7 Uhr alle Einsätze in Waldems abgearbeitet waren, wur­den wir um kurz nach 8 Uhr zu einem weiteren Einsatz auf die B 8 alar­miert. Hier drohten zwei Bäume abzustürzen. Ei­ner da­von konnte vom Schnee befreit werden, der zweite Baum war nicht mehr standsicher und wurde durch die Ein­satzkräfte gefällt. Ein dritter Baum war be­reits umgestürzt, hier wurden noch die in die Fahrbahn ra­genden Teile abgesägt.

Pünktlich zum Beginn der Weihnachtsbaumsammlung von Kinder- und Jugendfeuerwehr konnten wir auch diesen Ein­satz beenden.

09.01.2022  Geruchsbelästigung (2 Einsätze)

Um 18:39 Uhr rief uns der Funkmeldeempfänger zu einem Einsatz in die Schwalbacher Straße. Gemeldet wurde eine Geruchsbelästigung in einem Gebäude. Dort angekommen, wurde das Gebäude auf die gemeldete Geruchsbelästigung erkundet. Ein nicht klar zu definierender Geruch war deutlich wahrnehmbar. Da wir keine Messgeräte mitführen, wurde die Wehr Idstein mit dem Gerätewagen Gefahrgut zur Messung nachgefordert. Eine gefährliche Konzentration konnte bei der umfangreichen Messung nicht festgestellt werden. Um die Geruchsbelästigung zu beseitigen, wurde der Hochdrucklüf­ter eingesetzt und das Gebäude belüftet. Um kurz vor 20 Uhr war dann der Einsatz beendet.

Um 21:36 Uhr wurden wir über die Funkmeldeempfänger wieder alarmiert. Das gleiche Einsatzstichwort, jedoch dieses Mal in der Wiesenstraße. Über 10 Gebäude in der Wiesen­straße und auf der Schur waren hiervon betroffen. Umgehend wurden die Wehren aus Reichenbach, Niederems, die Mess­technik aus Idstein und dem Rheingau-Taunus-Kreis und der Rettungsdienst aus Esch nachalarmiert. Kreisbrandinspektor Christan Rossel und Kreisbrandmeister Matthias Dörr eilten ebenfalls an die Einsatzstelle.

In den Gebäuden lagen alle Messungen unter den kritischen Werten. Die Kanaldeckel wurden geöffnet und der Abwas­serkanal ab Ortseingang aus Idstein kontrolliert. Wasserpro­ben wurden genommen. Zwischenzeitlich wurde noch die Syna zum Gasmessen angefordert und ein Mitarbeiter vom Klärwerk an die Einsatzstelle gerufen. Um 0:45 Uhr wurde dann im Abwassersammelbecken unter dem Festplatz eine erhöhte und kritische Konzentration an brennbaren Gasen ge­funden. Diese wurden aus dem Becken abgesaugt. Nach dem Entwarnung gegeben wurde, konnten wir gegen 01:20 Uhr in die Unterkunft einrücken.

Wir danken allen für die gute, erfolgreiche und reibungslose Zusammenarbeit.

06.04.2022  Feuer klein innerorts

Weithin sichtbarer weißer, stechender Rauch zieht durch Esch. Um 13:11 Uhr werden wird von der Leitstelle zu ei­nem Feuer innerorts, eine Grünschnittbox in der Kirchgasse, alarmiert. Während wir ausrücken erhalten wir noch die In­formation, dass es sich um den Grünschnitt am Friedhof han­delt. Dort angekommen stand der Grünschnitt fast im Voll­brand. Mit Wasser und einem Netzmittelzusatz rückte der erste Trupp zur Brandstelle vor. Ein in der Nähe der Brand­stelle ansässiger Landwirt unterstützte uns, in dem er mit sei­nem Fahrzeug den Grünschnitt auseinanderzog. Vielen Dank hierfür, so wurden die versteckten Glutnester freigelegt und wir konnten sie gezielt ablö­schen. Nach 45 Minuten hieß es dann Feuer aus, wir rücken in die Unterkunft ein.

16.04.2022  Gasgeruch

Unser Osterfeuer war gut besucht, die Einsatzkräfte waren damit beschäftigt, die Gäste zu bewirten und Fragen zu be­antworten, da wurden wir um 20:18 Uhr über den Funkmel­deempfänger zu einem Gasgeruch ins Gewerbegebiet alar­miert. Ein Teil der Einsatzkräfte lief in das in der Nähe be­findliche Gerätehaus und besetzten die Fahrzeuge. An der Einsatzstelle gab es in der Wohnung der Melderin einen gas­ähnlichen Geruch. Das Gebäude wurde evakuiert, der anwe­sende Rettungsdienst und Einsatzkräfte übernahmen die Be­treuung der evakuierten Personen. Messtechnik von der Feu­erwehr Idstein und der Fa. Syna wurden nachgefordert. Auch der Brandschutzaufsichtsdienst vom Rheingau-Taunus-Kreis wurde von der Leitstelle mit alarmiert. Bei den Messungen konnte keine gefährliche Gaskonzentration gefunden werden. Umgehend wurde ein Lüfter in Stellung gebracht und das Gebäude mittels Überdrucklüftung belüftet. Der hinzukom­mende Hausbesitzer öffnete dann in Absprache der Feuer­wehr und der anwesenden Polizei den Zugang zu der Garage und später dann auch noch das große Rolltor. Schnell war dort die Ursache des Geruchs gefunden. Auch die Garage wurde mit dem Überdrucklüfter belüftet, die Hausbewohner konnten zwischenzeitlich wieder in ihre Wohnung zurück. Um 21:33 Uhr war dann der Einsatz beendet.

28.08.2022  Verkehrsunfall B 275 Richtung Niederems

02:24 Uhr Alarm für die Feuerwehr Waldems-Esch. Nach ei­nem Verkehrsunfall auf dem B 275 Richtung Niederems hat uns die Polizei zur Unterstützung alarmieren lassen, da aus­laufende Betriebsstoffe aufgenommen werden mussten und der Fahrzeugführer an der Unfallstelle nicht angetroffen wer­den konnte. Mit HLF 10 und ELW rückten wir zur Unfall­stelle aus. Die Unfallstelle wurde durch die Polizei abgesi­chert. Auf der Straße stand ein schwer beschädigtes Fahrzeug und im weiteren Verlauf der Straße an 2 Stellen stark defor­mierte Leitplanken. Als erste Sicherungsmaßnahme wurden die Unfallstelle ausgeleuchtet und gegen Ausbreitung auslau­fende Kraft- und Betriebsstoffe gesichert. Mit der Polizei wurden die weiteren Maßnahmen besprochen. Da davon aus­gegangen werden musste, dass der Fahrer verletzt sein musste, wurde die Unfallstelle im Nahbereich mit Schein­werfern abgesucht und der Rettungsdienst alarmiert. Um evtl. notwendige Spuren nicht zu zerstören, wurde auf ein fußläufiges Absuchen des Wald- und Wiesenbereichs und der Böschung verzichtet. Sofort wurde auf Anweisung des Gemeindebrandinspektors die Feuerwehr Niedernhausen alarmiert, die mit ihrer Drohne den Bereich um die Unfall­stelle absuchen sollte. Da für eine evtl. großflächige Suche zusätzliche Einsatzkräfte benötigt werden und die B 275 voll gesperrt werden musste, wurden die Wehr Bermbach und Niederems nachalarmiert. Auch ein Einsatz von Suchhunden wurde geplant, war dann aber nicht mehr notwendig. Nach einiger Zeit kam die Rückmeldung von der Polizei, dass die Person gefunden wurde. Die Unfallstelle wurde noch abgesi­chert, bis das Fahrzeug geborgen war und die Straßenmeiste­rei die Unfallstelle und die defekte Leitplanke mit Schildern gesichert hatte. Um 05:10 Uhr hieß es dann auch für uns Ein­satzende wir rücken in die Unterkunft ein. Nach dem Aufrüs­ten der Fahrzeuge konnten wir um kurz vor 05:30 Uhr dann das Gerätehaus verlassen.

06.09.2022  Waldbrand

13:49 Uhr Einsatz für den Tagdienst Waldems, die Feuer­wehr Idstein, Idstein Heftrich, Feuerwehr Niedernhausen Drohneneinheit, Feuerwehr Weilrod Mauloff, Neuweilnau, Riedelbach, Altweilnau, Rod an der Weil, Feuerwehr Schmitten Niederreifenberg, Brandschutzaufsichtsdienst Rheingau Taunus, Polizei, Wasserwerk Waldems und Ret­tungsdienst.

Unklare Waldbrandlage im Bereich Reichenbach / Mauloff Rennstraße, es brannte neben einem Waldweg eine Fläche von 100x100m auf der sehr viel Totholz lag.

Danke für die professionelle Zusammenarbeit mit den Feuer­wehren aus der Nachbarkommune und Nachbarkreis.

Während sich die eingesetzten Waldemser Kräfte im Escher Gerätehaus stärkten, fand mit der restlichen Einsatzabteilung der regelmäßige Übungsabend statt.

14.09.2022  Tragehilfe

Um 23:14 Uhr alarmierte die Leitstelle uns sowie die Dreh­leiter aus Idstein zur Unterstützung und Tragehilfe für den Rettungsdienst. Vom Rettungsdienst wurde in Betracht gezo­gen, die Person mittels der Drehleiter über ein Fenster aus dem Gebäude zu retten. Mit Hilfeleistungslöschfahrzeug und Einsatzleitfahrzeug rückten wir zur Einsatzstelle aus. Kurze Zeit später traf dann auch die Drehleiter aus Idstein an der Einsatzstelle ein. Nach Absprache mit dem Rettungsdienst und Erkundung einer geeigneten und zügigen Rettung wurde entschieden, die Person über die Treppe in den Rettungswa­gen zu bringen. Mit vereinten Kräften wurde Person scho­nend über die Treppe aus dem Haus getragen und dem Ret­tungsdienst übergeben. Nach den Aufräumarbeiten konnte um kurz nach Mitternacht die Rückmeldung gegeben wer­den, wir verlassen die Einsatzstelle und rücken ins Geräte­haus ein.

Hinweis: Um nachrückenden Fahrzeugen die Zufahrt zu er­möglichen, wer­den oft Einsatz­fahrzeuge nicht direkt am Ein­satzort abge­stellt. Hier stan­den sie in umlie­genden Straßen.

Die Jugendfeuerwehr

In das Jahr 2022 startete die Jugendfeuerwehr wieder mit dem Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume. Dabei wurde sie von der Kinderfeuerwehr und der Einsatzabteilung der Feuerwehr unterstützt.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Spendern bedan­ken, sowie für ihre Unterstützung bei der Einsatzabteilung und bei der Kinderfeuerwehr.

Die ersten Übungen der Jugendfeuerwehr im Jahr 2022 fan­den noch online statt. Hier beschäftigten wir uns beispiels­weise mit den Funkrufnamen der einzelnen Feuerwehrautos und, um die Praxis nicht aus den Augen zu verlieren beka­men die Mitglieder sogar Knotenseile mit nach Hause.

Da die Jugendfeuerwehr aber besonders vom praktischen Tun und der Gemeinschaft lebt, waren wir alle sehr erleich­tert, als wir uns dann im Frühjahr endlich wieder in Präsenz treffen konnten.

Wir haben uns in den Übungen zunächst mit den „Basics“ wie Schläuche ausrollen und wickeln, den Geräten der Feuer­wehr und den Fahrzeugen beschäftigt.

Immer öfter haben wir auch den Löschangriff geübt, der Be­standteil des Wettbewerbs für die Jungendfeuerwehren ist.

Da wir im Moment allerdings zu wenig Jugendliche sind, konnten wir an keinem Wettbewerb teilnehmen. Ein Mitglied unserer Jugendfeuerwehr konnte gemeinsam mit anderen waldemser Jugendfeuerwehrmitglieder die Leistungsspange erwerben. Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung in der Jugendfeuerwehr.

In den Sommerferien haben wir es uns gut gehen lassen. Wir haben zusammen im Feuerwehrgerätehaus übernachtet, Pizza bestellt und den ganzen Abend zusammen Spiele gespielt. Am Ende der Sommerferien waren wir alle zusammen in Id­stein Eis essen.

Ab September gab es dann etwas, dass es so in unserer Ju­gendfeuerwehrgeschichte noch nicht gegeben hat. Wir ma­chen seitdem regelmä­ßig zusammen mit der Jugendfeuer­wehr aus Niederems Übungen. Dabei wechseln wir uns ab, in welcher Feuerwehr wir uns treffen.

Am Anfang haben wir uns erst einmal die Fahrzeuge gezeigt und uns ein bisschen ken­nen gelernt. Dann ha­ben wir auch praktisch zusammen die Löschangriffs-Übung gemacht und sind ein bisschen in die Theorie eingetaucht, indem wir uns mit den unterschiedlichen Brandklassen, Löschverfahren oder der Entstehung von Feuer beschäftigt haben. Im No­vember wa­ren wir sogar zusammen im Feuerwehrstützpunkt in Idstein und haben uns dort die Übungsstrecke für die A­temschutzge­räteträger angeschaut. Wir konnten durch diese sogar durch gehen. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle bei den Feuer­wehrkameraden aus Idstein und unserem Feuer­wehrkamerad aus Bermbach, Benjamin Dambeck, bedanken.

Im Herbst gab es noch ein weiteres Highlight. Endlich konn­te mal wieder eine Berufsfeuerwehrnacht mit allen Waldem­ser Jugendfeuerwehren stattfinden.

In diesem Jahr haben wir mit der Jugendfeuerwehr aus Bermbach zusammen gearbeitet. Dabei war das Feuerwehr­gerätehaus in Esch unser gemeinsamer Stützpunkt, wo wir auch übernachtet haben und von dem aus wir zu den ganzen Übungseinsätze  gefahren sind. Ganz besonders spannend fanden wir dabei das Feuer auf dem Festplatz, die Personen­suche im Maisfeld oder die Personenrettung am Hof Bund.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Helfer und Unterstüt­zern.

Mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier zusammen mit der Kinderfeuerwehr haben wir unser Jugendfeuerwehr-Jahr be­schlossen.

Wenn du nun einmal selber erleben möchtest, was man in der Jugendfeuerwehr so alles erleben kann und zwischen 10 und 17 Jahre alt bist, laden wir dich herzlich ein uns mal bei der Jugendfeuerwehr zu besuchen.

Wir treffen uns immer Freitags Abends um 18 Uhr im Feuer­wehrgerätehaus in Esch.

Wir wünschen allen ein ruhiges, besinnliches Weihnachts­fest, und einen guten Rutsch in das neue Jahr!

Die Jugendfeuerwehr

Die Kinderfeuerwehr „Feuersalamander“

Das Jahr begann mit der Unterstützung der Jugendfeuerwehr beim Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume. Im Februar wurden für die ausgefallene Übung Bastel- und Mal­vorlagen an die Kinder verteilt. In den folgenden Übungen wurden Grundlagen – insbesondere rund um das Löschwas­ser – vermittelt.

Ende der Sommerferien veranstalteten wir eine Rallye zu den Bereichen Geschicklichkeit, Teamarbeit und Wissen. Nächs­tes Highlight war die Vorführung besonderer Funktionen un­seres HLF durch den Gerätewart Patrick Rosam und die an­schließende Fahrt mit diesem Fahrzeug. Die Wärmebildka­mera gewährte interessante Einblicke. In der letzten Übung haben wir Plätzchen gebacken für die anschließende Weih­nachtsfeier mit der Jugendfeuerwehr. Nach Essen und Vertei­lung der Geschenke wurden die Kinder im Rahmen einer Nachtwanderung heimgebracht.

Die Feuersalamander werden von einem Betreuerteam (Sabrina Keil, Armin Grote und Steve Fay) begleitet, die Übungen finden am ersten Freitag des Monats um 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr in der Feuer­wehr statt.

Du bist zwischen 6 und 10 Jahre alt und hast Interesse?

Dann komm vorbei – wir freuen uns auf dich.

Die Kinderfeuerwehr

Termine 2023 der Feuerwehr Esch

(vorbehaltlich behördlicher / rechtlicher Regelungen)

07.01.2023 Weihnachtsbaumsammlung der Jugendfeuerwehr ab 9:30 Uhr

04.02.2023 Jahreshauptversammlung im Feuer­wehrhaus, Beginn: 19:00 Uhr

08.04.2023 Osterfeuer auf dem Festplatz, Beginn: 19:00 Uhr

 30.04.2023 Hexentanz auf dem Grillplatz, Beginn: 19:00 Uhr

 15.07.2023 Sommerfest am Feuerwehrhaus, Beginn: 15:00 Uhr

Regelmäßige Termine:

Jeden Freitag – Jugendfeuerwehr ab 10 Jahren ab 18:00 Uhr am Feuerwehrhaus

Jeden 1. Freitag – Kinderfeuerwehr Feuersalamander im Monat für Kinder von 6 bis 9 Jahren ab 16:30 Uhr am Feuerwehrhaus

Dienstags in den geraden Wochen – Übungsdienst Einsatzabteilung ab 19:00 Uhr am Feuerwehrhaus

 Weitere Informationen erhalten Sie bei Andreas Günther Tel. 53106 oder Matthias Ott Tel. 225878.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Andreas Günther Tel. 53106 oder Matthias Ott Tel. 225878.
Der Escher Grillplatz wird von der Feuerwehr betreut. Hinweise zur Vermietung finden Sie hier

Dort können Sie auch freie Termine finden, wenn der Platz nicht behördlich gesperrt ist (Pandemie, Waldbrandgefahr).

Wir wünschen allen Mitbürgerinnen und

Mitbürgern ein geruhsames Weihnachtsfest

und einen guten Start in das Jahr 2023.

Impressum: Lfd. Nr. 32

St. Floriansbrief wird herausgegeben von der Freiwilligen Feuerwehr 1934 WaldemsEsch

Bankverbindung: Naspa Esch, DE07510500150347101257
Tel.:0 (Fr. 18.00 bis 20.00 Uhr) 06126/55155

V.i.S.d.P.: Der Vorstand

Redaktion: Armin Grote, Andreas Günther, Jennifer Reichenbach, Jens Pleier, Nils Böger, Sabrina Keil, Matthias Martin, Matthias Ott, Steve Fay