Ölspur
Gegen 17:20 Uhr wurden wir gemeinsam mit dem Waldemser Tagdienst zu einem Verkehrsunfall auf der K714 zwischen Esch und Steinfischbach alarmiert. Dort war ein Kleinbus von der Straße abgekommen. Dabei wurden zwei Personen verletzt.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, sicherte das Fahrzeug durch abklemmen der Batterie und unterstützte den Rettungsdienst.
Mit uns im Einsatz waren zwei Rettungswagen des DRK sowie die Polizei.
Einsatz in der Mittagsstunde am 3. Advent.
Um 11:41 Uhr alarmierte uns die Leitstelle per Funkmeldeempfänge und Sirene zu einem Zimmerbrand in Waldems-Esch, Schwalbacher Str. Weitere Einsatzkräfte aus Waldems waren zur Unterstützung mitalarmiert. Zügig wurden die Fahrzeuge besetzt und wir rückten mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug, dem Einsatzleitfahrzeug und dem Mannschaftstransportfahrzeug zu der angegebenen Einsatzstelle aus. An der Einsatzstelle angekommen, bekamen wir die Information, dass das Feuer mittels einem Feuerlöscher bekämpft wurde. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Brandraum kontrolliert und die vom Feuer beschädigten Einrichtungsgegenstände ins Freie gebracht. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt. Zum Glück wurde niemand durch das Feuer oder den Rauch verletzt. Nach 75 Minuten war unser Einsatz beendet und die Einsatzstelle konnte an die Eigentümer übergeben werden. Anschließend fuhren wir in die Unterkunft zurück und stellten für die Fahrzeuge wieder die Einsatzbereitschaft her.
Mit uns im Einsatz waren die Waldemser Wehren aus Bermbach und Niederems, der Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl, der Bürgermeister Markus Hies, der Rettungstransportwagen vom DRK, die Polizei Westhessen, sowie der Kreisbrandinspektor und die Kreisbrandmeister vom Brandschutzaufsichtsdienst.
In diesem Zusammenhang möchten die Kameradinnen und Kameraden darauf aufmerksam machen, dass bei einem Feuer nicht nur die Wärme eine hohe Gefahr darstellt, sondern vor allem der Rauch. Das Einatmen von giftigem Rauch kann tödlich sein. Sollte ein Zimmerbrand entstanden sein, schließen sie die Zimmertür, verlassen sie das Gebäude und warten sie an einer sicheren Stelle auf die Feuerwehr. Die haben Atemschutzgeräte, die gegen den giftigen Rauch schützen und Schutzkleidung gegen die Hitze in dem Raum.
Gerade in der Vorweihnachtszeit, an den Weihnachtsfeiertagen und bis zum Entfernen des Weihnachtsbaums oder Adventskranzes, sollten Kerzen nur unter Aufsicht entzündet und abgebrannt werden. Je trockner die Zweige umso leichter entzünden sich diese. Entstehungsbrände können, sofern man sich traut, mit einem bereitgestellten Eimer Wasser oder einem Feuerlöscher gelöscht werden, aber immer nur OHNE EIGENE GEFÄHRDUNG.
Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waldems-Esch wünschen ihnen noch eine schöne Adventszeit und ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest.
In der Nacht zum 1. Advent wurden wir gegen 3:42 Uhr erneut zu einem Verkehrsunfall in der Ortsdurchfahrt von Reichenbach alarmiert. Erneut war ein Fahrzeug von der Straße abgekommen. Wir rückten mit dem HLF und dem ELW aus. Der ELW unterstützte den Einsatzleiter während das HLF die Einsatzfahrt abbrechen konnte. Gegen 5 Uhr am frühen Sonntagmorgen waren unsere Einsatzkräfte wieder zurück im Feuerwehrhaus.
Schwerer Verkehrsunfall auf der B 275 in der Ortsdurchfahrt Waldems-Reichenbach, Person ist eingeklemmt. In der weiteren Einsatzmeldung war zu lesen, das der PKW die Leitplanke durchbrochen hat und im Bach zum Stehen gekommen ist. Mit diesem Alarmstichwort und der Zusatzinformation wurden wir heute um 18:23 Uhr über Funkmeldeempfänger und Sirene alarmiert. Zügig wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug und das Einsatzleitfahrzeug besetzt. Mit Blaulicht und Einsatzhorn fuhren wir nach Reichenbach. In Reichenbach angekommen, bot sich folgende Lage: Ein Fahrzeug war auf der B275 in der Ortsdurchfahrt unterwegs und ist in der scharfen Kurve, in der Ortsmitte, von der Straße abgekommen und in einer ca. 10 m tiefen Böschung verunfallt. Kleinere Bäume und Sträucher bremsten hierbei vermutlich den Absturz. Die Fahrerin konnte sich noch selbst befreien. Die anwesenden Feuerwehren sicherten das Fahrzeug gegen weiteres Abrutschen und kontrollierten das verunfallte Fahrzeug ob Flüssigkeiten auslaufen. Unser Hilfeleistungslöschfahrzeug stand in Bereitstellung, konnte nach einer halben Stunde wieder in die Unterkunft einrücken. Das Einsatzleitfahrzeug übernahm die funktechnische Führung und Einsatzdokumentation an der Einsatzstelle. Die Kameradinnen und Kameraden konnten nach 1 Stunde dann auch in die Unterkunft einrücken.
Mit im Einsatz waren die Waldemser Feuerwehren aus Reichenbach, Steinfischbach und der Gerätewagen aus Bermbach, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter, der Rüstwagen von der Feuerwehr Idstein, der Rettungsdienst und Notarzt, die Polizei sowie der Brandschutzaufsichtsdienst.
Heute Nacht gegen 1 Uhr wurden wir unsanft aus dem Schlaf gerissen, es wurde nach Bermbach zu einem piepsenden Rauchmelder alarmiert. Vor Ort wurde sich zusammen mit den Kameraden aus Bermbach Zutritt zum Gebäude verschaff, es konnte aber kein Brandereignis festgestellt werden.
Nach den bereits sehr ergiebigen Regenfällen des 02.05. regnete es die ganze Nacht weiter, so dass wir am 03.05. um 09:11 Uhr zusammen mit dem Waldemser Tagdienst erneut zu einem Unwetterschaden alarmiert wurden. Bei der Erkundung vor Ort stellte sich heraus, dass diesmal mehrere Gebäude betroffen waren. Gemeinsam mit den Wehren aus Bermbach, Steinfischbach, Reichenbach und Wüstems wurde mehrere Pumpen und Wassersauger in und an den Häusern eingesetzt, um den Wassermassen Herr zu werden. Neben mehr als 10 Wohngebäuden war auch eine Trafostation der Syna betroffen. Durch nachfliesendes Wasser gestalteten sich die Arbeiten sehr zeitintensiv. 38 Kräfte waren etwa 7 Stunden im Einsatz. Außer den Löschfahrzeugen und dem Gerätewagen Logistik kamen auch die Drohne und der Einsatzleitwagen der Waldemser Wehr zum Einsatz. Für die Dauer des Einsatzes musste die Straße „Im Brühl“ für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden.
Vielen Dank an alle Kameradinnen und Kameraden für die wieder reibungslose und gute Zusammenarbeit.
Komplett durch einen Brand zerstört wurde am Montag ein Kleintransporter auf der B8 Richtung Glashütten. Der Waldemser Tagdienst wurde deswegen zusammen mit der Feuerwehr Idstein-Nieder-Oberrod und einem Tanklöschfahrzeug aus der Idsteiner Kernstadt dorthin alarmiert. Mit teilweise bis zu 3 Strahlrohren und mehreren Trupps unter Atemschutz konnte das Feuer gelöscht werden. Für die Aufräumarbeiten blieb die Bundesstraße nach Ende des Feuerwehreinsatzes noch mehrere Stunden gesperrt.
Heute Mittag wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Ein Kleinbus kam von der Fahrbahn ab und blieb auf der Seite liegen. Die Person wurde aus dem Fahrzeug geschnitten und dem Rettungsdienst übergeben. Wir wünschen gute Besserung der Verletzten.
Heute Morgen wurden wir zu einem Gebäudebrand nach Niederems alarmiert. Auf der Anfahrt konnte durch die ersteintreffenden Kräfte dann aber Entwarnung gegeben werden. Der Verdacht bestätigte sich zum Glück nicht und wir konnten die Anfahrt abbrechen und zum Gerätehaus zurückfahren.
Am Montagvormittag wurden wir per Funkmelder und Sirene zu einer angefahrenen Katze in die Schulgasse alarmiert. Bei unserem Eintreffen war das Tier leider bereits verstorben. Wir halfen der Besitzerin beim Transport der Katze nach Hause und reinigten die Straße.
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