Was haben Einsatzkräfte bei der Nutzung von Sonder- und Wegerechte zu beachten? Diese Frage beantwortete die Polizei Westhessen aus Idstein den Kameradinnen und Kammeraden beim heutigen Übungsabend. Die Dienstgruppenleiterin Frau Wölfel und der Dienststellenleiter der Polizeistation Idstein Herr Nordholt unterrichteten über die Rechte bei einer Sondersignalfahrt aber auch über die Gefahren und die Sorgfaltspflicht. Anschließend wurden noch die Fragen von den Einsatzkräften beantwortet. Auf diesem Weg möchten wir uns noch einmal ganz besonders bei den Kolleginnen und Kollegen des Polizeipräsidiums Westhessen / Station Idstein für die gute Zusammenarbeit bedanken. Besonderen Dank an Frau Wölfel und Herrn Nordholt für den offenen Dialog und die aufgewendete Zeit während ihrer eigentlich verdienten Freizeit.
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Heute Abend waren wir in Bad Camberg zum Billard spielen. Billard? werden sich einige, die seit Jahren die Aktivitäten der Feuerwehr auf der Internetseite verfolgen oder Newsletter-bezieher sind die Frage stellen, was hat das mit Feuerwehr zu tun. Eine ganze Menge. Billard ist nicht nur ein Spiel, es ist auch ein Sport. Es werden Geschicklichkeit, Einschätzung der Krafteinwirkung, Analyse der möglichen Bewegung, Geduld. Geschicklichkeit und viele Sinne mehr abgefragt und beansprucht. Genau das sind wird auch bei der Feuerwehr und gerade im Einsatzfall von den Feuerwehrkräften erwartet. Wir geben aber auch zu, Spaß muss es auch machen und den haben wir auch. Anschließend sind wir dann in die Morcher Mühle gefahren und haben uns in kameradschaftlicher Runde wieder bei leckerem Essen und Getränke gestärkt. Danke an die Mitarbeiterinnen der Morcher Mühle für die freundliche Aufnahme und Bewirtung.
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Rettungswagen im Gerätehaus bei der Feuerwehr Waldems-Esch. Ein ungewohntes Bild bot sich den vorbeigehenden Bürgerinnen und Bürgern als sie am Dienstag 11.02. am Gerätehaus in Esch vorbei gingen. In der Fahrzeughalle stand ein Rettungswagen vom Deutschen Roten Kreuz, Feuerwehrleute arbeiten am Rettungswagen. Was war passiert? Kein Notfall und auch kein Unfall waren der Grund für diese Situation. Es war eine Übungsabend an dem den Feuerwehrkameradinnen und Kameraden der Rettungstransportwagen (RTW) gezeigt und nähergebracht wurde. Aber warum macht das die Feuerwehr, dafür gibt es doch den Rettungsdienst. Das ist richtig. Aber es ist keine Seltenheit, dass die Feuerwehrkameradinnen und Kameraden den Rettungsdienst an der Einsatzstelle unterstützen können oder auch müssen. Hierzu hat die Wehr Esch schon einige Kameradinnen und Kameraden an einem 2-wöchigen Lehrgang an der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel zu Feuerwehrsanitäterinnen und -sanitätern ausbilden lassen. Diese ausgebildeten Feuerwehrkräfte können nicht den Rettungsdienst ersetzen, das wollen wir auch nicht. Aber wir sind in der Lage, dem Rettungsdienst zuzuarbeiten oder zu unterstützen. Weiterhin verfügt die Wehr Esch noch über ausgebildetes Rettungsdienstpersonal. Das sind Feuerwehreinsatzkräfte, die auch ehrenamtlich im Rettungsdienst eingesetzt werden. Eine von diesen Kameradinnen ist Tanja Küper, die den Rettungswagen heute Abend mitgebracht diesen allen Kameradinnen und Kameraden gezeigt und erklärt hat. Bestandteil der Ausbildung war auch, dass eine Person schonend aus dem Fahrzeug auf die Fahrtrage des Rettungsdienstes gebracht werden und anschließend in den Rettungswagen eingeschoben werden musste. Ein Übungsabend mit neuen und ungewohnten Geräten und einer uns wenig bekannten Ausrüstung. Die Wehr Esch dankt Tanja für die Ausbildung und die Einblicke am RTW, sowie dem Deutschen Roten Kreuz für die Bereitstellung des Fahrzeugs.
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Die Erste Übung in 2020 stand wieder im Zeichen eines Glühweinabends. Zusammen mit unseren Partnerinnen und Partnern ließen wir es uns heute Abend gut gehen. Unser Wehrführer Andreas begrüßte alle zu dem geselligen Abend und wünschte auch für das beginnende Feuerwehrjahr einen erfolgreichen und gesunden Verlauf. Den Partnerinnen und Partnern für das Verständnis, dass auch in diesem Jahr wieder Einsätze, Übungen, Schulungen und Weiterbildungen geleistet werden müssen.
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Auf zur Jahresabschlussfeier hieß es bei der Einsatzabteilung Esch am 27.12.2019. Die Aktiven und ihre Partner/innen trafen sich im Feuerwehrgerätehaus. Nach dem Alle anwesend waren, wanderten wir in diesem Jahr mal eine kurze Strecke nach Bermbach. Die Wehrführung hatte die Gaststätte „Bermbacher Stübchen“ reserviert. Andreas Günther und Matthias Ott danken den Einsatzkräften für die geleistete Arbeit im Jahr 2019, ein besonderer Dank richtete er an die Partnerinnen und Partner der Einsatzkräfte, ohne deren Verständnis für das Ehrenamt, dies nicht möglich wäre. Ein Dank ging auch an Friedel Moss, der, wie in den vergangen Jahren wieder dafür gesorgt hat, das es nach den Übungen noch was zu essen und trinken gab. Dann wurden, der guten Tradition folgend, die 5 Einsatzkräfte, welche die meisten Übungsabende besucht haben, mit Gutscheinen geehrt. Nach der Ansprache wünschte die Wehrführung den Anwesenden noch einen guten und gesunden Start ins neue Jahr und einen guten Appetit. Bei leckerem Essen und guten Getränken saß man noch einige Stunden gesellig zusammen, bevor es wieder zurück nach Esch ging. Ein besonderer Dank geht an die Familie der Gaststätte „Bermbacher Stübchen“, die mit ihrem sehr guten Essen und der freundlichen Bewirtung dazu beigetragen haben, dass es wieder einmal ein gelungener und schöner Abend war.
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Das Jahr neigt sich dem Ende zu, nur noch wenige Tage bis Weihnachten und Silvester. Auch die Einsatzabteilung hat die letzte Übung in diesem Jahr zum Anlass genommen, es ruhig und kameradschaftlich ausklingen zu lassen. Unser Bewirtschaftungstechniker Friedel Moos hat uns mit lecker Wurst und Käse verwöhnt und so konnten wir den Abend nutzen auf das Jahr zurück zu blicken. Bei unseren Einsätzen konnten wir auch in diesem Jahr wieder vielen Menschen helfen. Trotz der extremen Trockenheit wurden wir auch in diesem Jahr von großen Flächenbränden oder Vegetationsbränden verschont. Die Zusammenarbeit bei den Einsätzen mit dem den Waldemser Kameradinnen und Kameraden, dem Rettungsdienst, der Polizei aber auch den Wehren der Nachbargemeinden funktionierte aus unserer Sicht sehr gut. Bei den Übungsabenden oder Spezialschulungen konnten wir unser Fachwissen vertiefen und erweitern. Die besuchten Lehrgänge auf Kreisebene oder der Landesfeuerwehrschule wurden mit Erfolg abgeschlossen. Unsere Veranstaltungen waren gut besucht, wofür wir uns bei den Gästen und den Helfern bedanken. Das Jahr 2020 wird einige Veränderungen für die Wehr bringen. Der Einzug der digitalen Alarmierung hält Einzug in die Wehr. Die analogen Melder werden jetzt gegen die neue Technik ausgetauscht. Voraussichtlich wird das betagte aber geliebte und liebevoll gepflegte Löschfahrzeug gegen ein modernes Löschfahrzeug ausgetauscht. Weiter- und Fortbildungen sowie Lehrgänge müssen wieder besucht werden. Aber eins wird sich, wie in den vergangenen Jahren, nicht ändern. Die Kameradinnen und Kameraden werden auch 2020 wieder für die Menschen, Tiere, Sachwerte und Umwelt an 366 Tage (Schaltjahr) und 24 Stunden unentgeltlich zur Verfügung stehen um zu löschen, retten, bergen und zu schützen. Allen ein ruhiges und friedvolles Weihnachtsfest ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020.
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