Am gestrigen Übungsabend lernten wir den Werkzeugsatz "Maschinenunfälle" der Kameraden aus Reichenbach kennen. Diese Werkzeuge kommen z.B. zum Einsatz, wenn Menschen mit Körperteilen in Maschinen eingeklemmt werden, aber auch Ringe an verletzten Fingern oder andere Zwangslagen lassen sich damit beseitigen. Wir lernten die Einsatzmöglichkeiten kennen und konnten alles einmal am lebenden Objekt ausprobieren. Vielen Dank an die Kameraden aus Reichenbach.
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"Ich gehe mit meiner Laterne..." - Heute ist der 11. November und viele gedenken an diesem Tag Sankt Martin, dem Schutzpatron der Armen. Der Legende nach teilte er als römischer Soldat seinen Mantel mit einem frierenden Bettler - und wurde damit zum Sinnbild der Nächstenliebe. In vielen Städten und Dörfern gehen die Menschen am heutigen Abend auf die Straßen, Laternenumzüge gehören für sie fest dazu. So auch bei uns in Esch, hier die Impressionen...
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Gestern Abend stand die Übung im Zeichen der Technischen Hilfeleistung. Am Anfang haben wir das Retten einer Person aus einem verunfallten Fahrzeug geübt. Im Fokus stand, dass die Einsatzkräfte mit den technischen Geräten arbeiten sollten, die nur wenig Einsatzerfahrung hatten. Nach dem die „Person“ bereit war, wurden noch verschiedene Schnitt- und Rettungstechniken geübt. Aus gegebenen Anlass wurde noch gezeigt. wie nach einem seitlichen Aufprall eine Rettungsöffnung und Befreiung einer eingeklemmten Person möglich ist.
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Gestern Abend haben wir in der Übung das Retten einer Person aus Tiefen geübt. Die Einsatzlage war, dass ein Mitarbeiter in einen Schacht gefallen ist und so schonend wie möglich gerettet werden soll. Die Bilder zeigen eine der vielen Möglichkeiten Personen aus Tiefen zu retten. Sehr schnell wurde festgestellt, bei einer solchen Einsatzlage ist jede helfende Hand gefragt. An erster Stelle stand der Eigenschutz. Da nicht bekannt war, ob der Unfall auf Grund fehlenden Sauerstoffs geschehen ist, entschied der Gruppenführer, seinen Angriffstrupp unter Atemschutz zur Erkundung und Rettung in den Schacht zu schicken. Erst als bekannt war. dass keine Gefährdung durch Schadgase bestand, wurde entschieden die Rettung ohne Atemschutz durchzuführen. Die Person wurde bei dieser Übung auf eine Trage eingebunden, an der Steckleiter fixiert und dann schonend mit der Leiter nach oben gezogen.
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Ziel unserer gestrigen Ausbildung war es den richtigen Umgang mit der Schiebleiter zu üben. Am Schloss in Idstein hatten wir ein geeignetes Übungsobjekt gefunden an dem wir üben konnten. Hier noch einmal ein Dankeschön an die Verantwortlichen. Die dies ermöglicht haben. Mit der Schiebleiter vom Löschfahrzeug aus Bermbach wurde dann das Aufstellen, Begehen und Übersteigen geübt. Auch hier ein Dankeschön an die Kameradinnen und Kameraden aus Bermbach für die Bereitstellung des Fahrzeugs und der Beladung.
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Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! So könnte man unseren letzten Übungsabend kurz zusammenfassen. Es galt, einen verletzten Forstarbeiter, der in einem steilen Hang am Escher Grillplatz abgestürzt war, möglichst schonend zu retten. Wir schafften zunächst mit Leinen einen sicheren Zugang zum Patienten und sicherten ihn gegen weiteres Abstürzen. Als nächstes wurde er auf einem so genannten SpineBoard gelagert, um weitere Verletzungen zu vermeiden. Dabei mussten wir uns selbst durch Rückhalten sichern. Die eigentliche Rettung erfolgte dann über zwei Etappen mit einer Schleifkorbtrage. Zunächst ging es über eine Seilbahn, die wir mit unserem Mehrzweckzug errichteten, gefolgt von einer schrägen Rutsche aus Leiterteilen, die wir auch zum Materialtransport nutzten. Nach etwa 60minütiger schweißtreibender Arbeit war der Patient sicher unten angekommen. Vielen Dank auch an die Kameraden der Wehr Bermbach für die Unterstützung mit der Trage, der Übungspuppe und dem neuen Unwettermodul, das zum Ausleuchten zum Einsatz kam!
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