Schwerer Verkehrsunfall
Alarm über die Funkmelder um 21:17 Uhr mit dem Alarmstichwort, schwerer Verkehrsunfall, Heftrich Richtung Ehlhalten, Personen eingeklemmt. Als erstes rückte unser Hilfeleistungslöschfahrzeug Richtung Heftrich aus, kurz gefolgt vom Einsatzleitwagen. Kurz vor Heftrich kam die Rückmeldung, dass die Wehr Esch am Bereitstellungsplatz am Gerätehaus in Heftrich sich bereithalten soll. Nach 45 Minuten kam dann die Rückmeldung von der Einsatzleitung, das wir nicht mehr benötigt werden und abrücken können. Um 22:20 Uhr war nach Rückkehr im Gerätehaus der Einsatz für uns beendet. Im Einsatz waren außer die Wehr Esch noch die Wehren aus Idstein Heftrich, Nieder-Oberrod, Kröftel, Idstein-Kern, der Rettungsdienst und ein Rettungshubschrauber.
Schwerer Verkehrsunfall
Eine kurze Nacht für alle eingesetzten Einsatzkräfte
Mit dem Alarmstichwort, Wasserschaden in Esch, wurden die Einsatzkräfte um 02:39 Uhr von der Leitstelle über die Funkmeldeempfänger alarmiert. Ein Anwohner hatte festgestellt, dass im Haus kein Trinkwasser mehr zur Verfügung stand. Eine Überprüfung ergab, dass im Zufahrtsbereich des Hofes Wasser aus dem Boden sprudelte und der Hof überschwemmt war und die Pflastersteine aufgeschwemmt waren. Sofort informierte er den Wassermeister der Gemeinde und die Rettungsleitstelle. Am Einsatzort angekommen, ergab die Erkundung, dass es nur ein Wasserrohrbruch sein kein. Der mitalarmierte Mitarbeiter des Wasserwerks bestätigte den Verdacht und stellte die Wasserversorgung für das Gebäude ab. Wir sicherten die einsatzstelle ab und leuchteten mit dem Lichtmast die Einsatzstelle aus. Nachdem alle Sicherungsmaßnahmen durchgeführt waren, rückten wir wieder in die Unterkunft ein.
15:23 Uhr, Alarm für die Freiwillige Feuerwehr Waldems-Esch und dem Tagdienst der Feuerwehr Waldems. Dringende Anfahrt nach Niederems zu einer Türöffnung. Schnell wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug besetzt und mit Blaulicht und Einsatzhorn ging es nach Niederems. In kurzem Abstand folgte das Einsatzleitfahrzeug. An der Einsatzstelle angekommen, hatten bereits die vor uns eingetroffenen Kameradinnen und Kameraden mit der Öffnung der Tür begonnen. Schnell war klar, dass die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeugs nicht mehr unterstützen musste und konnte in die Unterkunft einrücken. Das Einsatzleitfahrzeug blieb noch eine Weile vor Ort, bis vom Gemeindebrandinspektor die Rückmeldung kam, dass auch wir wieder einrücken konnten. Um 16:10 Uhr waren wieder zurück in der Unterkunft. Außer uns waren im Einsatz die Waldemser Wehren und der Rettungsdienst.
Einsatz für den Tagdienst der Feuerwehr Waldems. Einsatzstichwort für diese Alarmierung ist eine Ölspur auf der Kreis- und Landesstraße in Steinfischbach. An der Einsatzstelle angekommen, wurde festgestellt, dass die Verunreinigung überwiegend in einem Waldweg vorgefunden wurde. Da kein Verursacher ausfindig gemacht werden konnte, wurde die Polizei zur Unterstützung hinzugezogen. Mit Ölbindemittel wurden ausgelaufene Flüssigkeiten aufgenommen. Nach 45 Minuten konnten wir die Einsatzstelle Richtung Unterkunft verlassen. Mit uns im Einsatz waren die Kameraden aus Reichenbach, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter, sowie Beamte der Polizeistation aus Idstein.
Um 4:30 Uhr wurden wir am frühen Dienstagmorgen zu einer Ölspur in der Schulgasse alarmiert. Bereits auf dem Weg zum Feuerwehrhaus konnten die Einsatzkräfte erkennen, dass sich eine Diesel-Spur von der Ortsmitte kommend über die B275 bis zur Schulgasse erstreckte. Daraufhin wurden Polizei und Straßenmeisterei angefordert und mit dem Beseitigen der Verschmutzung begonnen. Die weitere Erkundung ergab, dass auch die K714 bis oberhalb der Ortslage Steinfischbach und darüber hinaus betroffen war. Wir brachten bis zum Ortsausgang Esch Bindemittel auf und übergaben dann nach etwa einer Stunde die Einsatzstelle an die eingetroffene Straßenmeisterei. Am Morgen nahm dann der Gemeindebauhof nach Dienstbeginn weitere Reinigungsarbeiten vor. Ein Verursacher der Verschmutzung konnte nicht festgestellt werden.
Technische Hilfe für den Tagdienst der Feuerwehr Waldems. Mit dieser Alarmmeldung wurden wir um 15:07 Uhr von der Leitstelle Bad Schwalbach alarmiert. Auslaufende Flüssigkeiten auf der B275 sind die Ursache für den Einsatz. Mit dem Löschfahrzeug und dem Einsatzleitwagen fuhren wird die B 275 Richtung Niederems. Die Leitstelle informierte uns, dass nach einem Unfall Betriebsstoffe auslaufen sind, die abgebunden und aufgenommen werden mussten. Da die B275 während der Rettung und der Landung des Rettungshubschraubers komplett gesperrt werden musste, wurden wir von der Polizei um Unterstützung gebeten mit einem Fahrzeug im Kreuzungsbereich B8 und B 275 in Esch die Straße komplett zu sperren. Um 16:40 Uhr war der Einsatz für uns beendet und wir konnten wieder einrücken. Eingesetzt waren alle Waldemser Wehren, der Rettungsdienst und die Polizei.
Unterstützung für den Rettungsdienst, so wurden wir am Sonntag um 11:51 Uhr alarmiert. Der Anrufer kannte seinen genauen Standort nicht und somit musste an Hand von übermittelten Geo-Daten die Einsatzstelle gesucht werden. Schnell wurde an Hand von Topografischen Karten der
Zielort eingegrenzt. In einem Waldstück nahe der B8 wurde dann die Einsatzstelle gefunden. Die Verletzte Person hatte eine Bänderverletzung am Fuß. Der wartende Rettungswagen wurde an die Unfallstelle gelotst. Nachdem die Person rettungsdienstlich versorgt war, haben wir beim Patiententransport in den Rettungswagen unterstützt und anschließend den Rettungswagen aus dem Waldstück bis zur Bundesstraße begleitet. Der Einsatz war für uns um 12:45 Uhr beendet. Wir wünschen dem Patienten gute Besserung.
Heute wurden wir am späteren Nachmittag zusammen mit dem Tagdienst Waldems und dem Rettungsdienst Rhein Main Taunus zu einer eingeklemmten Person ( Hand in Hubwagen ) alarmiert. Wir wollten gerade ausrücken da kam die Rückmeldung von der Leitstelle, kein Einsatz mehr für die Feuerwehr. Person ist frei.
Unmittelbar nach unserer Übung am Dienstag wurden wir gemeinsam mit dem Gasversorger Syna und einem Rettungswagen des DRK zu einem Gasgeruch in einem Wohnhaus in Esch alarmiert. Da die Kameraden der Übungsgruppe noch vollzählig im Gerätehaus waren konnte das erste Fahrzeug unmittelbar zur Einsatzstelle ausrücken. Vor Ort wurde gleich, wie wenige Minuten zuvor geübt, ein Löschangriff aufgebaut und zusammen mit der kurz darauf eintreffenden Syna das Gebäude erkundet. Ein Angriffstrupp wurde parallel im Gebäude zum Lüften und zu Sicherungsmaßnahmen eingesetzt. Ein Gasaustritt wurde zum Glück nicht festgestellt, vermutlich handelte es sich um eine Fehlfunktion der Heizungsanlage. Da die Bewohner das Gebäude umgehend verlassen haben kam niemand zu Schaden. Nach etwa 30 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.
Heute Vormittag sind wir im Rahmen des Waldemser Tagdienstes zu einer Ölspur alarmiert worden. Es ging auf die B275 Richtung Niederems. Dort war ein Kleintransporter mit einem Traktor zusammengestoßen. Der Traktor wurde dabei in zwei Teile gerissen. Der Fahrer des Traktors kam mit leichten Verletzungen davon. Sonst kam es zu keinen Personenschäden. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin die auslaufenden Betriebsstoffe aufzunehmen und die B275 in beide Richtungen zu sperren. Die Bundesstraße war wären der Bergungsarbeiten voll gesperrt. Mit uns im Einsatz waren die Kameraden aus Wüstems und Reichenbach sowie die Polizei und der Rettungsdienst.