Datum: 16. April 2022 um 20:18 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger
Einsatzart: Hilfeleistung
Weitere Kräfte: Freiwillige Feuerwehr Idstein
Einsatzbericht:
Unser Osterfeuer war gut besucht, die Einsatzkräfte waren damit beschäftigt, die Gäste zu bewirten und Fragen zu beantworten, da wurden wir um 20:18 Uhr über den Funkmeldeempfänger zu einem Gasgeruch ins Gewerbegebiet alarmiert. Ein Teil der Einsatzkräfte lief in das in der Nähe befindliche Gerätehaus und besetzten die Fahrzeuge. An der Einsatzstelle wurden wir von der Melderin informiert, dass es in ihrer Wohnung einen gasähnlichen Geruch gibt. Das konnten auch die Einsatzkräfte bestätigen. Das Gebäude wurde evakuiert, der anwesende Rettungsdienst und Einsatzkräfte übernahmen die Betreuung der evakuierten Personen. Messtechnik von der Feuerwehr Idstein und der Fa. Syna wurden nachgefordert. Auch der Brandschutzaufsichtsdienst vom Rheingau-Taunus-Kreis wurde von der Leitstelle mit alarmiert. Zwischenzeitlich hatte auch der Hausbesitzer mit uns Kontakt aufgenommen und mitgeteilt, dass er auf dem Weg nach Esch wäre. Nachdem der Gerätewagen Gefahrgut aus Idstein eingetroffen war wurde umgehend mit der Messung begonnen. Auch der Mitarbeiter der Fa. Syna führte Messungen im Haus und in den Hausanschlussräumen durch. Es konnte keine gefährliche Gaskonzentration gefunden werden. Umgehend wurde ein Lüfter in Stellung gebracht und das Gebäude mittels Überdrucklüftung belüftet. Der anwesende Hausbesitzer öffnete dann in Absprache der Feuerwehr und der anwesenden Polizei den Zugang zu der Garage und später dann auch noch das große Rolltor. Schnell war die Ursache des Geruchs gefunden. Auch die Garage wurde mit dem Überdrucklüfter belüftet, die Hausbewohner konnten zwischenzeitlich wieder in ihre Wohnung zurück. Um 21:33 Uhr hieß es dann, Einsatz beendet, wir fahren zurück zum Gerätehaus.
Im Einsatz waren:
Feuerwehr Waldems-Esch, Stellvertretender Gemeindebrandinspektor, ein Rettungswagen DRK Waldems-Esch, Feuerwehr Idstein, Polizeistation Idstein, Brandschutzaufsichtsdienst RTK und die Fa. Syna mit gesamt 27 Einsatzkräften.