Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

Wald / Flächenbrand

Waldbrand an der B275

Um 21:13 Uhr löste die Leitstelle in Bad Schwalbach Alarm für mehrere Waldemser Wehren aus. Gemeldet wurde ein Wald- / Flächenbrand an der B 275 zwischen Esch und Niederems. Umgehend wurde das Hilfeleistungslöschfahrzeug, das Einsatzleitfahrzeug und das Mannschaftstransportfahrzeug besetz und wir rückten mit Sonderrechten zur gemeldeten Einsatzstelle aus. Bereits weit vor der Einsatzstelle konnte Brandrauch festgestellt werden. An der Einsatzstelle angekommen stellen wir fest, dass dies kein einfacher Einsatz werden wird. Die Brandstelle, ein Waldbrand, lag oberhalb einer steilen Felsböschung und konnte nur unter Zuhilfenahme von Leitern erreicht werden. Bereits bei der Alarmierung hatte die Leitstelle das Tanklöschfahrzeug aus Idstein mitalarmiert. Da zu erwarten war, dass größere Mengen an Wasser benötigt werden, wurde umgehend das Tanklöschfahrzeug aus Bad Camberg nachalarmiert, sowie die Drohne, die bei der Wüstemser Wehr stationiert ist. Der Brandschutzaufsichtsdienst vom Rheingau-Taunus-Kreis entsendete einen Kreisbrandmeister zur Einsatzstelle. Umgehend wurde die B 275 an der Abfahrt in Esch und in Niederems komplett gesperrt. Unser Mannschaftstransportfahrzeug fuhr die Kreuzung in Esch an und sperrte die Zufahrt ab. Immer mehr Einsatzfahrzeuge rückten zur Einsatzstelle an, ein zuckendes blaues Lichtermeer beleuchtete den Nachthimmel an der Einsatzstelle. Damit sicher gearbeitet werden konnte, wurde die Einsatzstelle mit Scheinwerfern taghell ausgeleuchtet. Ein zweiter Angriffsweg über eine Steckleiter wurde in Stellung gebracht um den Brandherd über einen zusätzlichen Weg erreichen zu können. Die B 275 blieb für die Zeit der Lösch- und Aufräumarbeit komplett gesperrt. Um 23:08 Uhr war der Brand soweit unter Kontrolle, das die ersten Fahrzeuge aus dem Einsatz herausgelöst werden konnten. Unser Hilfeleistungslöschfahrzeug konnte um 23:34 Uhr wieder in die Unterkunft einrücken. Nachdem die Einsatzfahrzeuge die Einsatzstelle verlassen hatten konnte die Vollsperrung der B 275 aufgelöst werden. Das Einsatzleitfahrzeug und das Mannschaftstransportfahrzeug rückten in die Unterkunft ein. Nachdem die Fahrzeuge einsatzbereit aufgerüstet waren, war der Einsatz für uns beendet. 

Mit uns im Einsatz waren die Wehr Waldems-Bermbach, Waldems-Niederems, Waldems- Steinfischbach, Waldems-Wüstems, die Drohne der Wehr Waldems-Wüstems, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter, das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Idstein Stadt und das Tanklöschfahrzeug und ein Kommandofahrzeug der Feuerwehr Bad Camberg, der Brandschutzaufsichtsdienst vom Rheingau-Taunus-Kreis, die Polizei Westhessen und der Rettungsdienst.   

 

Heute Morgen wurden wir im Rahmen des Tagdienstes zu einer Tragehilfe nach Steinfischbach alarmiert. Mit uns im Einsatz die Freiwillige Feuerwehr Bad Camberg mit der Drehleiter und der Rettungsdienst.

21:09 Uhr und wieder ein Alarm für die Feuerwehr Waldems-Esch. Gemeldet wurde ein Gasgeruch in einem Wohnhaus in Waldems-Steinfischbach. Da die ELW-Gruppe gerade ihre Zusatzübung beendet hatte, konnte umgehend der ELW nach Steinfischbach ausrücken, gefolgt vom Rettungsdienst und dem HLF 10. Gleichzeitig mit der Wehr Steinfischbach traf der ELW an der Einsatzstell ein. Die erste Erkundung ergab, dass beim Abtauen eines Kühlschranks das Kältemittel ausgetreten ist. Der Melder hatte bereits mit Lüftungsmaßnahmen begonnen. Da keine akute Gefährdung für die Betroffenen bestand, konnten die anrückenden Wehren aus dem Einsatz entlassen werden. Auch der Rettungsdienst konnte die Einsatzstelle wieder verlassen. Da weiterhin noch ein deutlicher Gasgeruch messbar und wahrnehmbar war, wurde entschieden, die Kühl- / Gefrierkombination aus der Wohnung zu entfernen. Anschließend wurde die Wohnung mittels Überdruckbelüftung gelüftet. Um 22:15 Uhr war dann auch für den ELW der Einsatz beendet und wir konnten in die Unterkunft einrücken. Außer der Wehr Esch waren noch im Einsatz die Wehren aus Waldems-Steinfischbach und Reichenbach, die Wehr Bad Camberg mit dem Gefahrgutfahrzeug, der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl, der Rettungsdienst, die Polizei Westhessen und der Brandschutzaufsichtsdienst vom Rheingau-Taunus-Kreis.

Gebäudebrand in Waldems-Steinfischbach
Um 06:45 Uhr wurden alle Waldemser Wehren zu einem Zimmerbrand nach Steinfischbach alarmiert. Noch bevor wir an der Einsatzstelle angekommen waren wurde die Rückmeldung gegeben, dass es sich nicht nur um einen Zimmerbrand sondern um einen Dachstuhlbrand handelt. Die beiden Bewohnerinnen des Gebäudes konnten sich noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbst retten. Schnell wurden die Drehleitern aus Idstein und Bad Camberg nachalarmiert. Atemschutzgeräteträger wurden unter Umluft unabhängigem Atemschutz im und am Gebäude eingesetzt. Im Laufe des Einsatzes wurden weitere Kräfte alarmiert um die Bereitstellung an Atemschutzgeräteträgern sicher zu stellen. In kurzer Folge wurden weitere Kräfte aus Weilrod-Riedelbach und der Katastrophenschutzzug aus Hünstetten nachalarmiert. Durch starken Schneefall wurden die Löscharbeiten erschwert. Da sich abzeichnete, dass es ein längerer Einsatz werden wird, wurden die Einsatzkräfte vom Betreuungszug des ASB Taunusstein am Gerätehaus in Steinfischbach verpflegt. Das Gerätehaus in Waldems-Esch wurde nachbesetzt um aufgebrauche Atemluftflaschen zu füllen und trockene Ersatzkleidung an die Einsatzstelle zu bringen. Bürgermeister Markus Hies kam an die Einsatzstelle und machte sich ein Bild von der Schadenslage. In der Spitzenzeit des Einsatzes waren über 120 Einsatzkräfte vor Ort. Die Kreisbrandmeister des Rheingau-Taunus-Kreises unterstützten die Führungskräfte vor Ort. Der Rettungsdienst war mit 2 Rettungswagen und 1 Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort in Bereitschaft, die Polizei Idstein war mit mehreren Kräften an der Einsatzstelle. Um 13:00 Uhr konnten wir dann auch mit dem Einsatzleitfahrzeug die Einsatzstelle verlassen. Bis auf eine verletzte Einsatzkraft konnten alle Einsatzkräfte unversehrt die Fahrt in die Unterkunft antreten. Die Bewohnerinnen des Gebäudes konnten in anderen Wohnungen unterkommen, da das Gebäude nicht mehr bewohnbar ist.
Ein besonderer Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern aus Steinfischbach, die sofort die Einsatzkräfte mit Warmgetränke versorgten.

Heute wurden wir um 12:57 Uhr zu einem Waldbrand alarmiert. Gemeldet wurde ein Waldbrand Nähe der B8, im Bereich Idstein-Oberrod. Außer der Wehr Esch wurden noch alle Waldemser Feuerwehren mitalarmiert. Aus unterschiedlichen Richtungen wurde die gemeldete Brandstelle angefahren, ein Feuer war aber nicht sofort zu finden. Nach Rücksprache der Leitstelle mit dem Meldenden, konnte dann ganz gezielt das Gebiet angefahren werden. Dort angekommen stellte der Einsatzleiter fest, dass die Größe des Feuers nicht mehr nur von den Waldemser Wehren bekämpft werden konnte, zu groß hatte sich das Feuer bereits ausgebreitet. Sofort wurden alle Tanklöschfahrzeuge aus der Umgebung nachgefordert. Mit vereinten Kräften und einem beherzten und unermüdlichen Einsatz aller eingesetzten Kräfte, konnte um 16:00 Uhr Feuer aus Nachlöscharbeiten gemeldet werden. Die ersten Tanklöschfahrzeuge wurden in ihre Unterkunft entlassen. Um 17:00 Uhr waren dann auch die Waldemser Wehren am Gerätehaus in Esch, wo die Fahrzeuge aufgerüstet wurden. Dank an Bürgermeister Markus Hies, der während des Einsatzes die Kräfte mit Kaltgetränken versorgte und nach dem Einsatz noch eine Stärkung im Gerätehaus Esch bereitgestellt hatte. Um 17:45 Uhr war der Einsatz beendet. Eingesetzt waren alle Waldemser Wehren, die Tanklöschfahrzeuge aus Idstein Kern, Idstein Heftrich, Niedernhausen, Bad Camberg und Glashütten. Der Einsatzleitwagen des Rheingau-Taunus-Kreises, der Brandschutzaufsichtdienst, der Rettungsdienst, Polizei und Hessenforst. Allen Einsatzkräften herzlichen Dank für die sehr gute Zusammenarbeit.

Am Samstag wurden wir um 16:56 Uhr von der Leitastelle Bad Schwalbach zu einem Dachstuhlbrand nach Steinfischbach alarmiert. Beim Eintreffen an der Einststelle brannte das Dach gerade durch, Feuerschein war auf der linken Gebäudehälfte zu sehen. Zusammen mit den Kameraden aus Steinfischbach und Reichenbach stellten wir die Wasserversorgung und den Atemschutz sicher. Das Einsatzleitfahrzeug stand an der Einsatzstelle und koordinierte die Nachalarmierungen und den Funkverkehr. Außer allen eingesetzten Kräften aus Waldems, wurden die Drehleitern der Wehren Idstein und Bad Camberg angefordert. Weiterhin wurde das Messfahrzeug und der Abrollbehälter Wasser aus Bad Schwalbach an die Einsatzstelle nachalarmiert. Der Betreuungszug vom ASB verpflegte die Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken sowie mit warmen Mahlzeiten, vielen Dank an die Kolleginnen und Kollegen vom ASB. Zur Aufrechterhaltung des Brandschutzes in Waldems, wurden die Wehren Idstein-Heftrich und Weilrod-Riedelbach in Alarmbereitschaft versetzt. Gegen 22:30 Uhr konnten erste Kräfte abrücken. Um 01:15 Uhr wurde dann das Einsatzleitfahrzeug aus dem Einsatz herausgelöst. Die Kameraden aus Steinfischbach übernahmen die Brandwache. Um 02.00 Uhr konnten die Fahrzeuge wieder Einsatzbereit gemeldet und die Nachruhte angetreten werden. Am nächsten Morgen dann aufräumen und Reinigung des eingesetzten Materials.

Gemeldet als Feuer klein Außerorts, sind wir heute Morgen mit dem Tagdienst zusammen auf die L3031 Steinfischbach Richtung Bad Camberg alarmiert worden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein PKW auf der Landesstraße in Vollbrand. Das Feuer brach während der Fahrt im Motorraum aus, der Fahrer konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. PKW wurde aus der Deckung gelöscht, da es sich um einen PKW mit Zusatz Gastank handelte. Unterstützt wurden wir noch von den Kameraden aus Bad Camberg. Vielen Dank an Michael Pfenning für das zur Verfügung stellen der Bilder.

Heute um 17.42 Uhr wurden wir zusammen mit dem Tagdienst Waldems über den Funkmeldeempfänger alarmiert, mit dem Stichwort „Feuer klein brennt PKW“ auf der Landstraße 3031 von Steinfischbach Richtung Bad Camberg. Auf der Anfahrt stellte sich heraus dass es kein PKW sondern ein Mercedes Sprinter Transporter war, der schon in vollem Ausmaße brannte. Parallel wurden noch die Kameraden aus Bad Camberg mit dem Tanklöschfahrzeug zur Unterstützung der Wasserversorgung alarmiert. Das Feuer konnte gelöscht werden aber am Fahrzeug entstand Totalschaden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Die erst eintreffenden Einsatzkräfte konnten die Rückmeldung geben, dass der LKW außerhalb von Steinfischbach auf der Landesstraße L3031 steht. Eine Felge brennt, der Fahrer hat bereits einen Löschversuch mit dem Pulverlöscher unternommen. Der Brand wurde mit der Schnellangriffs-Einrichtung gelöscht.

Einsatz Tagdienst, Tragehilfe für den Rettungsdienst zur Unterstützung kamen auch noch die Kameraden aus Bad Camberg mit der Drehleiter.