Am Samstag wurden wir um 16:56 Uhr von der Leitastelle Bad Schwalbach zu einem Dachstuhlbrand nach Steinfischbach alarmiert. Beim Eintreffen an der Einststelle brannte das Dach gerade durch, Feuerschein war auf der linken Gebäudehälfte zu sehen. Zusammen mit den Kameraden aus Steinfischbach und Reichenbach stellten wir die Wasserversorgung und den Atemschutz sicher. Das Einsatzleitfahrzeug stand an der Einsatzstelle und koordinierte die Nachalarmierungen und den Funkverkehr. Außer allen eingesetzten Kräften aus Waldems, wurden die Drehleitern der Wehren Idstein und Bad Camberg angefordert. Weiterhin wurde das Messfahrzeug und der Abrollbehälter Wasser aus Bad Schwalbach an die Einsatzstelle nachalarmiert. Der Betreuungszug vom ASB verpflegte die Einsatzkräfte mit Kalt- und Warmgetränken sowie mit warmen Mahlzeiten, vielen Dank an die Kolleginnen und Kollegen vom ASB. Zur Aufrechterhaltung des Brandschutzes in Waldems, wurden die Wehren Idstein-Heftrich und Weilrod-Riedelbach in Alarmbereitschaft versetzt. Gegen 22:30 Uhr konnten erste Kräfte abrücken. Um 01:15 Uhr wurde dann das Einsatzleitfahrzeug aus dem Einsatz herausgelöst. Die Kameraden aus Steinfischbach übernahmen die Brandwache. Um 02.00 Uhr konnten die Fahrzeuge wieder Einsatzbereit gemeldet und die Nachruhte angetreten werden. Am nächsten Morgen dann aufräumen und Reinigung des eingesetzten Materials.
Dachstuhlbrand in Steinfischbach
Heute Morgen wurden wir um 8:37 Uhr durch Leistelle über Sirene und Melder zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Landesstraße nach Heftrich alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen sahen wir 2 Fahrzeuge die jeweils auf der linken Seite stark beschädigt waren. Nach der Befreiung der Fahrer aus ihren Fahrzeugen, war der Einsatz nach ca. 1 Stunde beendet und wir konnten wieder in die Unterkunft einrücken. Außer der Wehr Esch wurde die Tagdienstschleife von Waldems, die Kameraden aus Idstein-Heftrich, der Rettungsdienst und die Polizei mitalarmiert. Wir wünschen den Betroffenen „Gute Besserung“
Heute Abend sind wir zur Unterstützung eines beginnenden Wald / Flächenbrand nach Oberrod alarmiert worden. Bei Ortseinfahrt in Oberrod wurde über Funk gemeldet dass Anwohner das Feuer bereits gelöscht haben und die Ortsansässige Wehr Nachlöscharbeiten durchführt. Somit wurden wir nicht mehr benötigt und konnten nach Hause ins Gerätehaus fahren.
Heute Nachmittag sind wir im Rahmen des Tagdienstes zu einem Flächenbrand auf die B 275 zwischen Esch und Bermbach alarmiert worden. Bei der Ausfahrt aus dem Gerätehaus korrigierte die Leitstelle den Einsatzort. Es handelte sich um die L 3011 Richtung Heftrich. Zusätzlich wurden dann die Idsteiner Wehren nachalarmiert da es ja ihr Einsatzgebiet war. Es brannten ca. 80 bis 100m² Acker. Der Auslöser war wohl ein Mähdrescher bei Erntearbeiten. Der Fahrer hatte es sofort gemerkt und versuchte noch mit einem Feuerlöscher den Brand einzudämmen.
Frontalzusammenstoß zwischen PKW und LKW
Am späten Vormittag wurden wir zusammen mit den Wehren aus Idstein-Heftrich, Nieder-Oberrod, Kröftel und Idstein Kern auf die B8 alarmiert. Dort ist aus ungeklärter Ursache hinter der Abfahrt Oberrod ein PKW frontal mit einem Kleinlastwagen zusammengestoßen. Die Beifahrerin des Kleinlastwagens wurde durch uns mit hydraulischem Rettungsgerät befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Insgesamt gab es 4 Betroffene, eine Patientin wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik geflogen. Die B8 war zu diesem Zeitpunkt voll gesperrt. Bilder teils von WI 112, vielen Dank für die Bereitstellung der Bilder.
Heute um 17:27 Uhr wurden wir zusammen mit dem Tagdienst Waldems und den Wehren Idstein Nieder-Oberrod, Idstein Kröftel, Idstein Heftrich und Idstein zu einem Waldbrand zwischen Kröftel und Oberrod alarmiert. Schon beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Nieder-Oberrod standen ca. 30 Quadratmeter Stammholz in Vollbrand, sodass die Flammen ca. 8m hoch in die Bäume schlugen.Um genügend Wasser an die Einsatzstelle zu bringen, wurde eine Wasserförderung über 300 m zum nächsten Hydranten aufgebaut. Bilder Feuerwehr Nieder-Oberrod.
Am heutigen Nachmittag sind wir zur Verstärkung nach Idstein-Heftrich alarmiert worden. Dort hatte in der Nähe des Alteburger Marktes ein Mähdrescher bei Erntearbeiten einen Großbrand auf dem Feld erzeugt. Das Feld mit ca 20.000 m² brannte in voller Ausbreitung. Mit im Einsatz waren die Wehren aus Idstein,Niederhausen und Eppstein. Auf Grund der Trockenheit haben sich die Verantwortlichen dafür entschieden den Alteburger Markt der morgen stattfinden sollte abzusagen.
Heute Morgen wurden wir mit den Feuerwehren der Stadt Idstein zusammen auf die Schneebedeckte L 3023 zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Entgegen wie gemeldet PKW überschlagen hinter der Leitplanke mit einer Person eingeklemmt, konnte der vor Ort erste Rettungsdienst die Person so aus dem Fahrzeug holen und versorgen. Somit kein Einsatz für die Feuerwehr wir konnten wieder umdrehen und zur Wache zurückfahren.
Um 19:49 Uhr wurde die Wehr Esch zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf die B8 kurz vor der Abfahrt nach Nieder- Oberrod gerufen. Bereits auf der Anfahrt wurde gemeldet, dass das Fahrzeug in einer abschüssigen Böschung auf der Beifahrerseite liegt und zwei Personen befreit werden müssen. Nach erster Erkundung durch den Rettungsdienst und den ersten Kräften aus Nieder- Oberrod wurde mitgeteilt, dass die Personen nur leicht verletzt sind, aber aus dem Fahrzeug befreit werden müssen. Durch Heraustrennen der Frontscheibe und nochmaliger Sichtung konnten die Personen aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden, die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet. Nach dem Einsatz musste noch ein weiterer Rettungswagen die Einsatzstelle anfahren, da eine Kameradin einen Schwächeanfall erlitten hat. Die Wehren aus Idstein Nieder- Oberrod, Kröftel, Heftrich und der Rüstwagen aus der Kernstadt wurden mit alarmiert. Die Polizei aus Idstein sowie 3 Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug waren mit an der Einsatzstelle. Vielen Dank an wi112 zur Verfügung stellen der Bilder.
Alarmiert wurden wir zu einem Verdacht auf Küchenbrand in Kröftel. Bereits auf der Anfahrt stellte sich heraus dass es sich um eingebranntes Kochgut in der Mikrowelle handelte,wir konnten dann wieder einrücken.