Freiwillige Feuerwehr - Esch / WaldemsAnmelden

Wald / Flächenbrand

Kaum waren wir wieder zu Hause ging erneut eine Alarmierung ein, diesmal wurden wir zur Unterstützung der Kameraden in Idstein gerufen. Dort brannte auch ein Feld neben einem Aussiedlerhof und Feuer ist in Hecke und Schuppen des Hofs übergelaufen.
Wir sollten Wasser einspeisen, wurde dann aber nicht mehr gebraucht, so, dass wir mit dem HLF wieder zur Unterkunft fahren konnten.
Der ELW ist kurz nach dem HLF raus, und wurde zur Wachnachbesetzung auf den Stützpunkt in Idstein zugeteilt. Da der ELW aus Idstein im Einsatz gebunden war.

Um 12:35 wurden wir am Freitag gemeinsam mit dem Waldemser Tagdienst und einem Tanklöschfahrzeug aus Idstein zu einer vermeintlichen Rauchentwicklung zwischen Esch und Walsdorf alarmiert.

Hilfeleistungslöschfahrzeug und ELW rückten in kurzer Folge aus. Zusammen mit den anderen Kräften wurde der Bereich intensiv abgesucht. Es konnte kein Brand gefunden werden, so dass der Einsatz nach einer knappen halben Stunde beendet werden konnte.

Aufgrund der anhaltend trockenen Witterung ist die Gefahr für Wald- und Flächenbrände, die sich in der trockenen Vegetation schnell ausbreiten können, nach wie vor hoch. Die schnelle Entdeckung und Meldung eines Feuers ist daher sehr wichtig. Wählen Sie daher beim Verdacht auf ein Brandereignis umgehend die 112, bleiben Sie vor Ort und helfen Sie den Einsatzkräften den Brandort schnell zu finden.

Am Samstag wurde die Feuerwehr Esch zu einem Gasgeruch alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus wurde ein ungewöhnlicher Geruch festgestellt. Wir kontrollierten zunächst mit Hilfe von Messgeräten von einem Spezialfahrzeug der Feuerwehr Idstein und der Syna die Wohnungen. Ein Austritt von Erdgas konnten wir schnell ausschließen. In der Folge wurden auch die Kellerräume des Gebäudes kontrolliert. Zum Schluss wurde das Gebäude noch umfangreich belüftet. Nach etwa 3 Stunden war der Einsatz für uns beendet und die Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Sicherheitshalber führten wir am Abend nochmal eine Kontrolle durch. Mir uns im Einsatz war die Feuerwehr Idstein, der Rettungsdienst, die Polizei sowie der Gasversorger.

13:16 Uhr Alarm für die Feuerwehren der Gemeinde Waldems. Über Funkmeldeempfänger wurde ein Gasgeruch auf der B 275 kurz vor der Abfahrt Bermbach gemeldet. Am Gerätehaus angekommen wurde umgehend das Einsatzleitfahrzeug besetzt und zur Erkundung die Einsatzstelle angefahren. Auf dem Fahrzeug fuhr auch der Gemeindebrandinspektor Marc Schenk mit. Über Funk wurde mitgeteilt, dass ein Fahrzeug mit einem Gefahrstoff auf dem Parkplatz steht, bei dem ein stechender Geruch deutlich wahrnehmbar ist. Die Leitstelle teilte mit, dass auch der Gerätewagen Gefahrgut aus Idstein und auch ein Messfahrzeug vom Rheingau-Taunus-Kreis mit alarmiert wurden. Weiterhin waren Kreisbrandinspektor und Kreisbrandmeister sowie Fachberater und die Polizei Westhessen auf dem Weg zur Einsatzstelle.
Schnell wurde entschieden, dass ein Löschfahrzeug die Einsatzstelle anfahren soll, alle anderen anrückenden Wehren aus Waldems trafen sich am festgelegten Bereitstellungsplatz, Gerätehaus Esch. Die Erkundung ergab, dass es kein Stoffaustritt gab, der Gefahrstoff an einer Leckage ausgast und einen sehr streng und in geringen Mengen übelriechenden Geruch verbreitete. Die im Bereitstellungsraumplatz befindlichen Atemschutzgeräteträger für Chemikalienanzüge wurden vorsorglich an die Einsatzstelle gebracht. Ein Gefahrstoffexperte von der Infraserv in Höchst wurde zur Beratung angerufen um eine Lösung zu finden, wie weiterhin mit dem Fahrzeug verfahren werden soll. Abdichtversuche der Fahrer brachten einen kleinen Erfolg. Mehrere Varianten wurden geprüft bis dann die Entscheidung vom Eigentümer getroffen wurde, dass das Fahrzeug den nächsten Chemiepark anfahren soll um dort über Nacht zu verbleiben.
Um 15:38 wurde die Einsatzbereitschaft der am Sammelplatz stehenden Fahrzeug aufgehoben und die Kameradinnen und Kameraden konnten wieder in die Unterkünfte einrücken.
Um 16:13 Uhr war dann auch der Einsatz für das Einsatzleitfahrzeug beendet und konnte in die Unterkunft einrücken. Nachdem das Verbrauchmaterial aufgefüllt und die Einsatzdokumentation gesichert war konnte dann gemeldet werden, Fahrzeug steht einsatzbereit in der Unterkunft.
Außer uns waren im Einsatz, die Waldemser Kameraden aus Bermbach, Niederems, Reichenbach und Steinfischbach, der Gemeindebrandinspektor Marc Schenk und dessen Stellvertreter Thorsten Diehl, vom Brandschutzaufsichtsdienst der Kreisbrandinspektor und die Kreisbrandmeister sowie das Messfahrzeug und die Fachberater GAB-C, die Feuerwehr Idstein und der Rettungsdienst aus Esch sowie Mitarbeiter der Fa. ESWE aus Wiesbaden.

Brandalarm im Altenwohnheim in Idstein Oberrod. Mit diesem Stichwort wurden mir um 01:14 Uhr von der Leitstelle alarmiert. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde besetzt und fuhr umgehend mit Sonderrechte nach Oberrod. Der ELW meldete sich bei der Leitstelle einsatzbereit im Gerätehaus. Das Fahrzeug wird bei dem Alarmstichwort nicht zwingend benötigt, da das Einsatzleitfahrzeug aus Idstein an die Einsatzstelle fährt. Nach kurzer Zeit kam über Funk von der Leitstelle die Rückmeldung, Kein Feuer, Alarm wurde durch Kochgut ausgelöst. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug konnte die Einsatzfahrt abbrechen und zurück in die Unterkunft fahren.
Um 01:38 war der Einsatz für uns beendet und beide Fahrzeuge standen wieder einsatzbereit in der Unterkunft.
Außer der Wehr Waldems-Esch waren im Einsatz noch die Idsteiner Wehren aus Idstein-Kern, Oberrod, Kröftel und Heftrich sowie Kreisbrandmeister vom Rheingau-Taunus-Kreis.

Um 01:49 Uhr wurden wir über Funkmeldeempfänger aus dem Schlaf gerissen. Die Leitstelle alarmierte uns zu einem Gasgeruch nach Bermbach ins Bürgerhaus in der Hauptstraße. Schnell kam die Rückmeldung von der Wehr Bermbach, dass es sich um die am Ortseingang befindliche Sängerhalle handelt. Umgehend rückte der ELW zur Einsatzstelle aus um die anwesenden Führungskräfte zu unterstützen. In der Halle fand zum Zeitpunkt eine Kerbe Veranstaltung mit ca. 300 Personen statt. Nachdem etliche Personen über Reizung der Schleimhäute und Übelkeit klagten, wurde die Halle geräumt und alle Personen ins Freie gebracht. Der erste eintreffende Rettungsdienst sichtete die Verletzten und es wurde umgehend eine Nachalarmierung von weiteren Rettungswagen und leitende Notärzte veranlasst. Zu diesem Zeitpunkt ging man von ca. 15 verletzten Personen aus. Die Feuerwehr Idstein rückte mit Messgeräten an die Einsatzstelle aus um Messungen in der Halle vornehmen zu können. Nachdem sich dann noch weitere Personen mit Beschwerden meldeten, wurde die Zahl der voraussichtlich verletzten Personen auf 25 erhöht. Die Leitstelle alarmierte umgehend weitere Rettungsmittel aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, dem Main-Taunus-Kreis, dem Kreis Groß-Gerau, aus Limburg-Weilburg, dem Hochtaunuskreis, aus Wiesbaden und Frankfurt. Dann kam die Rückmeldung vom Messtrupp, kein Gas messbar. Die Halle wurde gelüftet und die Einsatzleitung vom Rettungsdienst, Leitender Notarzt und Notärzte, teilten die Verletzten in die unterschiedlichen Verletzungsschweren ein, die dann von den bereitstehenden Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser transportiert wurden. Die Polizei sowie die anwesenden Rettungsorganisationen vermuten ein versprühen von Reizgas. Nach und nach konnten die nicht mehr benötigten Rettungswagen der Nachbarkreise wurden dann aus dem Einsatz herausgelöst werden. Die Feuerwehren konnte dann auch um 03:41 die Rückmeldung gegeben, Einsatz beendet, wir rücken wieder in die Gerätehäuser ein. Um kurz nach 04:00 Uhr melde sich der Einsatzleitwagen bei der Leitstelle, Einsatzbereit in der Unterkunft, ab.
Außer den oben genannten Rettungsorganisationen waren weiterhin noch im Einsatz, die Feuerwehr Waldems-Bermbach, Waldems-Esch und Idstein, der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl sowie die Kreisbrandmeister vom Rheingau-Taunus-Kreis Michael Muno, Michael Ehresmann und die Polizei. An alle beteiligen Einsatzkräfte, vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.

Um 23:14 Uhr wurden die Kameradinnen und Kameraden über Funkmeldeempfänger aus dem Schlaf gerissen. Die Leitstelle alarmierte uns, sowie die Drehleiter aus Idstein, zur Unterstützung und Tragehilfe für den Rettungsdienst. Vom Rettungsdienst wurde in Betracht gezogen, die Person mittels der Drehleiter über ein Fenster aus dem Gebäude zu retten. Mit Hilfeleistungslöschfahrzeug und Einsatzleitfahrzeug rückten wir zur Einsatzstelle aus. Kurze Zeit später traf dann auch die Drehleiter aus Idstein an der Einsatzstelle ein. Nach Absprache mit dem Rettungsdienst und Erkundung einer geeigneten und zügigen Rettung wurde entschieden, die Person über die Treppe in den Rettungswagen zu bringen. Mit vereinten Kräften wurde Person schonend über die Treppe aus dem Haus getragen und dem Rettungsdienst übergeben. Nach den Aufräumarbeiten konnte um kurz nach Mitternacht die Rückmeldung gegeben werden, wir verlassen die Einsatzstelle und rücken ins Gerätehaus ein.

13.49 Uhr Einsatz für den Tagdienst Waldems, die Feuerwehr Idstein, Idstein Heftrich, Feuerwehr Niederhausen Drohneneinheit, Feuerwehr Weilrod Mauloff, Neuweilnau, Riedelbach, Altweilnau, Rod an der Weil, Feuerwehr Schmitten Niederreifenberg, Brandschutzaufsichtsdienst Rheingau Taunus, Polizei, Wasserwerk Waldems und Rettungsdienst.
Unklare Waldbrandlage im Bereich Reichenbach / Mauloff Rennstraße, es brannte neben einem Waldweg eine Fläche von 100x100m auf der sehr viel Totholz lag.
Danke für die professionelle Zusammenarbeit mit den Feuerwehren aus der Nachbarkommune und Nachbarkreis.

Gegen 17:45 am frühen Freitagabend wurden wir zu einer unklaren Rauchentwicklung im Wald zwischen Esch und Niederems, nahe der B275 alarmiert. Aufgrund der aktuell angespannten Waldbrandlage wurde neben uns der Waldemser Tagdienst und ein Tanklöschfahrzeug aus Idstein alarmiert. Während sich mehrere Löschfahrzeuge auf die Suche nach der Brandstelle machten wurde mit dem ELW am Gerätehaus Esch eine Führungsstelle gebildet. Nach etwa einstündiger gründlicher Suche konnte kein Feuer gefunden werden. Vermutlich handelte es sich um Dunst durch den voran gegangenen Regen.

In der kommenden Woche wird erneut mit zunehmender Waldbrandgefahr gerechnet. Melden Sie Brände und Rauchentwicklungen, auch bei Verdacht, sofort über den Notruf 112!

20:54 Uhr, ein heftiges Gewitter entlädt sich über Waldems. Blitze zucken am Himmel und sofort folgt der laute Donner. Im gleichen Moment wird Alarm per Sirene und Funkmeldeempfänger durch die Leitstelle ausgelöst. Wir werden zu einem Flächen- / bzw. Waldbrand nach Niederems alarmiert. Mit HLF und ELW fahren wir Niederems an. Auf der Anfahrt erhalten wir per Funk die Information, dass alle Fahrzeuge sich auf dem Bereitstellungsplatz an der Bushaltestelle aufstellen sollen. Die Besatzung vom ELW meldet umgehend an den Einsatzleiter die Einsatzbereitschaft und ist Ansprechstelle für die Einsatzleitung. Erkundungsfahrten im gemeldeten Gebiet werden durchgeführt, ein Brandherd konnte nicht gefunden werden. Nach Rücksprache mit der meldenden Person konnte auch im angegebenen Bereich kein Feuer mehr festgestellt werden. Um 22:30 Uhr wurde nach Rücksprache mit der Einsatzleitung mitgeteilt, dass kein Feuer festgestellt werden konnte und alle Einsatzkräfte wieder in die Unterkunft einrücken können. Nach der Rückkehr im Gerätehaus wurden die Fahrzeug wieder einsatzbereit aufgerüstet. Danach war der Einsatz für uns beendet. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Reichenbach ,Wüstems, Niederems und Esch, der Gemeindebrandinspektor und sein Stellvertreter, das Tanklöschfahrzeug von der Feuerwehr Idstein sowie die Polizei.

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