Am Freitagmorgen wurden wir zusammen mit dem Waldemser Tagdienst und einem Rettungswagen des DRK zu einem möglichen Gebäudebrand in Steinfischbach gerufen. Nach knapp 4 Minuten konnte unser HLF ausrücken, auf der Anfahrt rüstete sich bereits ein Trupp mit Atemschutzgeräten aus, um vor Ort schnell eingreifen zu können. Der ELW folgte kurz darauf. Auf der Anfahrt war die starke Rauchentwicklung im Ortskern deutlich zu sehen. Glücklicherweise konnten die ersten Kräfte vor Ort schnell Entwarnung geben: Es handelte sich um den Kamin des Steinfischbacher Backes, der für das anstehende Backesfest angeheizt werden sollte. Es bestand keine Gefahr und so konnten wir die Einsatzfahrt abbrechen. Schon 15 Minuten nach dem Alarm waren wir wieder im Feuerwehrhaus.
Brandverdacht Haus
Gegen Mittag wurden wir zu einem Feuer/Elektrogroßanlage alarmiert. Ein Trafohäuschen knallt und qualmt. Vor Ort qualmte es noch aus der Anlage, wir warteten bis der Energieversorger vor Ort war. Dann stellte sich heraus das auf der Niedervolt Seite Sicherungen defekt waren die zu dem Verqualmen geführt hatten. Kein Einsatz für uns, wir konnten wieder in die Unterkunft fahren.
Heute Mittag wurden wir im Rahmen des Tagdienstes Waldems alarmiert. Es ging zu einer Türöffnung nach Waldems Bermbach. Eine Mitbürgerin hatte sich versehentlich ausgesperrt und auf dem Herd stand Essen. Die Kameraden vor Ort hatten alles unter Kontrolle so, dass wir wieder in unsere Unterkunft fahren konnten.
Am Samstag wurde die Feuerwehr Esch zu einem Gasgeruch alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus wurde ein ungewöhnlicher Geruch festgestellt. Wir kontrollierten zunächst mit Hilfe von Messgeräten von einem Spezialfahrzeug der Feuerwehr Idstein und der Syna die Wohnungen. Ein Austritt von Erdgas konnten wir schnell ausschließen. In der Folge wurden auch die Kellerräume des Gebäudes kontrolliert. Zum Schluss wurde das Gebäude noch umfangreich belüftet. Nach etwa 3 Stunden war der Einsatz für uns beendet und die Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Sicherheitshalber führten wir am Abend nochmal eine Kontrolle durch. Mir uns im Einsatz war die Feuerwehr Idstein, der Rettungsdienst, die Polizei sowie der Gasversorger.
Um 16:21 wurden wir am heutigen Florianstag zum zweiten Mal in diesem Jahr alarmiert. Zusammen mit dem Waldemser Tagdienst, dem Rettungsdienst und der Polizei wurden wir zu einer Notfalltüröffnung in Reichenbach gerufen. Während der Einsatzleitwagen die Einsatzstelle anfuhr konnte das Löschfahrzeug in der Unterkunft verbleiben, da die Kameraden aus Reichenbach die Tür schnell öffnen konnten. Nach etwa 35 Minuten war der Einsatz für uns beendet.
13:16 Uhr Alarm für die Feuerwehren der Gemeinde Waldems. Über Funkmeldeempfänger wurde ein Gasgeruch auf der B 275 kurz vor der Abfahrt Bermbach gemeldet. Am Gerätehaus angekommen wurde umgehend das Einsatzleitfahrzeug besetzt und zur Erkundung die Einsatzstelle angefahren. Auf dem Fahrzeug fuhr auch der Gemeindebrandinspektor Marc Schenk mit. Über Funk wurde mitgeteilt, dass ein Fahrzeug mit einem Gefahrstoff auf dem Parkplatz steht, bei dem ein stechender Geruch deutlich wahrnehmbar ist. Die Leitstelle teilte mit, dass auch der Gerätewagen Gefahrgut aus Idstein und auch ein Messfahrzeug vom Rheingau-Taunus-Kreis mit alarmiert wurden. Weiterhin waren Kreisbrandinspektor und Kreisbrandmeister sowie Fachberater und die Polizei Westhessen auf dem Weg zur Einsatzstelle.
Schnell wurde entschieden, dass ein Löschfahrzeug die Einsatzstelle anfahren soll, alle anderen anrückenden Wehren aus Waldems trafen sich am festgelegten Bereitstellungsplatz, Gerätehaus Esch. Die Erkundung ergab, dass es kein Stoffaustritt gab, der Gefahrstoff an einer Leckage ausgast und einen sehr streng und in geringen Mengen übelriechenden Geruch verbreitete. Die im Bereitstellungsraumplatz befindlichen Atemschutzgeräteträger für Chemikalienanzüge wurden vorsorglich an die Einsatzstelle gebracht. Ein Gefahrstoffexperte von der Infraserv in Höchst wurde zur Beratung angerufen um eine Lösung zu finden, wie weiterhin mit dem Fahrzeug verfahren werden soll. Abdichtversuche der Fahrer brachten einen kleinen Erfolg. Mehrere Varianten wurden geprüft bis dann die Entscheidung vom Eigentümer getroffen wurde, dass das Fahrzeug den nächsten Chemiepark anfahren soll um dort über Nacht zu verbleiben.
Um 15:38 wurde die Einsatzbereitschaft der am Sammelplatz stehenden Fahrzeug aufgehoben und die Kameradinnen und Kameraden konnten wieder in die Unterkünfte einrücken.
Um 16:13 Uhr war dann auch der Einsatz für das Einsatzleitfahrzeug beendet und konnte in die Unterkunft einrücken. Nachdem das Verbrauchmaterial aufgefüllt und die Einsatzdokumentation gesichert war konnte dann gemeldet werden, Fahrzeug steht einsatzbereit in der Unterkunft.
Außer uns waren im Einsatz, die Waldemser Kameraden aus Bermbach, Niederems, Reichenbach und Steinfischbach, der Gemeindebrandinspektor Marc Schenk und dessen Stellvertreter Thorsten Diehl, vom Brandschutzaufsichtsdienst der Kreisbrandinspektor und die Kreisbrandmeister sowie das Messfahrzeug und die Fachberater GAB-C, die Feuerwehr Idstein und der Rettungsdienst aus Esch sowie Mitarbeiter der Fa. ESWE aus Wiesbaden.
Um 0:10 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Wehr Esch aus dem Schlaf gerissen. Auf dem Funkmeldeempfänger konnten wir lesen, dass wir zu einer Türöffnung ins Gewerbegebiet gerufen wurden. Mit Hilfeleistungslöschfahrzeug und Einsatzleitfahrzeug fuhren wir die Einsatzstelle an. Der bereits vor Ort befindliche Rettungswagen teilte mit, dass die Tür verschlossen ist, auf Klingeln und Klopfen keine Reaktion erfolgt. Nachdem auch unsere Versuche ohne Erfolg blieben, wurde die Entscheidung getroffen, die Tür gewaltsam zu öffnen. Hierzu wurde der Zylinder der Tür entfernt. Das gestaltete sich schwieriger als gedacht. Nachdem die Tür geöffnet war, wurde festgestellt, dass sich keine Person in den Räumen befand. Die Tür wurde mit einem Ersatzschließzylinder wieder verschlossen, der Schlüssel wurde der anwesenden Polizei übergeben. Um 01:40 Uhr konnten wir melden, Einsatzende wir rücken wieder in die Unterkunft ein. Nach dem Aufrüsten der Fahrzeuge war der Einsatz um 01:53 für uns beendet.
Mit uns im Einsatz waren, der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl, der Rettungsdienst und die Polizei Westhessen.
Sonntagmorgen 9:35 Uhr, Alarm für die Feuerwehr Waldems-Esch. Auf dem Funkmeldeempfänger konnten wir lesen, dass wir zu einer Türöffnung gerufen wurden. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug und der Einsatzleitwagen wurden besetzt und wir rückten zu der angegebenen Adresse aus. An der Einsatzstelle angekommen, wartete bereits der Rettungsdienst auf uns. Nach kurzer Lagererkundung wurde festgestellt, dass kein Einsatz der Wehr Esch noch vom Rettungsdienst notwendig ist. Alle Kräfte konnten wieder die Unterkunft anfahren. Um 09:55 Uhr waren wir wieder einsatzbereit in der Unterkunft. Mit uns im Einsatz waren, der Rettungsdienst aus Esch, die Polizei Westhessen sowie der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Thorsten Diehl.
Heute wurden wir um 11:03 Uhr über Funkmeldeempfänger und Sirene zum Einsatz gerufen. Gemeldet wurde eine Türöffnung, da die Person telefonisch nicht mehr erreichbar war. Mit Hilfeleistungslöschfahrzeug und Einsatzleitfahrzeug rückten wir zu der angegebenen Einsatzstelle aus. Dort angekommen informierte uns der bereits anwesende Rettungsdienst, dass die Person gestern durch einen Bekannten ins Krankenhaus gebracht wurde, ein Einsatz von der Feuerwehr voraussichtlich nicht mehr erforderlich ist. Die noch anrückenden Fahrzeuge konnten den Einsatz abbrechen und ihre Unterkunft anfahren. Wir blieben vor Ort bis die Information bestätigt war. Danach konnten wir den Einsatz abbrechen und wieder in die Unterkunft einrücken. Um 11:37 Uhr waren die Fahrzeuge wieder einsatzbereit in der Unterkunft. An der Einsatzstelle waren außer uns noch die Kameraden aus Bermbach und der Rettungsdienst aus Esch. Mitalarmiert war der Tagdienst der Feuerwehr Waldems.
16:08 Uhr Einsatz für die Feuerwehr Waldems-Esch und dem Tagdienst von Waldems. Die Alarmmeldung lautete Türöffnung, hilflose Person in der Wohnung. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug wurde besetzt und Rückte zur Einsatzstelle aus. An der Einsatzstelle angekommen wurde festgestellt, dass der Rettungsdienst bereits Zugang zu der Person hatte. Alle anrückenden Kräfte, außer der Wehr Bermbach konnten in die Unterkunft einrücken. Der ELW beendete die Einsatzfahrt und rückte auch in die Unterkunft ein. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst und den Kameraden aus Bermbach wurde die Person aus der Wohnung in den Rettungswagen verbracht. Anschließend war auch für die Mannschaft vom HLF der Einsatz beendet. Um 16:54 Uhr konnte die Rückmeldung an die Leitstelle gegeben werden. Unterkunft erreicht und Einsatzbereit. Außer der Wehr Waldems-Esch war auch der Tagdienst von den Feuerwehren von Waldems im Einsatz sowie der Rettungsdienst.